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Mitten aus der Transformation

Aktualisiert: 2. Feb.

Heute nehme ich Dich mit in meine aktuelle Lebens- und Gefühlslage. Womit beschäftige ich mich gerade gedanklich? Was bewegt mich tief im Inneren? Und wo wird meine Reise wohl hinführen?


Wechseljahre - mitten in der Transformation


Inhalt:


Nach einer Zeit mit viel Regen, Überschwemmungen, Eis und Schnee, stürmt es aktuell ganz ordentlich. Mein Fenster steht auf Kipp und der Wind puste das Laub hoch bis in die obere Etage.


Gerade sehe ich eine dunkle geschlossene Wolkendecke, die sich zügig fortbewegt. Man kann sich in diesen Moment kaum vorstellen, dass sich darüber ein blauer Himmel verbirgt und die Sonne lacht.


Aktuell fühlt sich mein Leben genau wie diese dichte dunkle Wolkendecke an, obwohl ich weiß, dass auch in mir wieder der blaue Himmel und die Sonne aus vollem Herzen strahlen wird.


Aber warum ist das gerade so?


Wenn ich auf mich blicke, ist dieser Zustand latent schon seit einiger Zeit da. Nicht seit gestern oder vorgestern. Nein, seit einigen Monaten - vielleicht auch schon die letzten zwei Jahre.


Ich stecke mitten in einer Transformation! Nur kenne ich weder den Weg, noch das Ziel.

 

Es fühlt sich diesmal anders an als zu Zeiten meines Burnouts, aber dennoch ergeben sich einige Parallelen. Jeder Tag ist aktuell wie eine kleine Wundertüte. Leider bin ich über deren Inhalt nicht gerade immer entzückt.

 

Ich darf an Tagen wählen zwischen Erschöpfung, Antriebslosigkeit oder „Null-Bock-Stimmung“. Zwischen nächtliches Aufwachen ohne Grund, Zimperleien mit der Blase oder andere körperliche nie zuvor dagewesene Herausforderungen. Meine Psyche schlägt Purzelbäume von Gereiztheit, schwermütigen Phasen, Panikattacken aber auch Momente der Freude und Leichtigkeit. Ich brauche häufiger als sonst Ruhe und den Rückzug, als mitten im Actionmode unterwegs zu sein.

 

WELCOME, Du geliebte Perimenopause! "Nicole, es ist soweit! Mach Dich bereit für ein neues Kapitel."

 

Niemals hätte ich im Vorfeld gedacht, wie sich diese Zeit anfühlen wird. Niemals hätte ich vermutet, was das Hormonchaos in einem auslösen kann. Natürlich kenne ich auch die Lebensabschnitte mit Pubertät, Schwangerschaft und Co. Auch weiß ich, dass während meines Burnout meine Hormone extreme Kabriolen geschlagen haben. Aber dieses Mal ist es irgendwie anders.


Ich bin jetzt an dieser Stelle ganz ehrlich zu Dir: Ja, ich habe innerlich die Frauen belächelt, wenn sie von Hitzewallungen, Bauchfett und Co. sprachen. Oder wenn die Männer sich über die Verhaltensweisen ihrer Frauen in diesem Lebensabschnitt lustig gemacht haben.

Ich war guten Mutes, dass dieser Kelch so unaufmerksam wie nur möglich an mir vorbei huscht. Pustekuchen, Frau Eichhorn! Sie befinden sich genau mittendrin. Voila!

 

Gott sei Dank bin ich von den Hitzeattacken bislang verschont geblieben. So soll regelmäßiger Sport hier eine gute Unterstützung bieten. Aber alles andere nehme ich aktuell gefühlt mit. Meine Waage ist sehr ungnädig mit mir, mein Gehirn ist wie ein Sieb, mein Partner muss ruhige und starke Nerven bewahren und meine Freundin macht sich Gedanken, weil ich an manchen Tagen mein Strahlen verloren habe.


Normalerweise bin ich ein sehr kreativer Mensch und habe viele Ideen im Kopf. Momentan bin ich echt froh, wenn ich die Dinge, die gerade bei mir anstehen, halbwegs gut und sortiert auf den Weg bringen kann. Wenn ich mich dazu motiviere regelmäßig meinen Sport zu betreiben. Dass ich mich darauf besinne, gesund und regelmäßig zu essen, um meinen Stoffwechsel zu unterstützen und mein Blutzuckerspiegel im "Slow-Down-Mode" bleibt.


Selbst für das Lesen von interessanten Artikeln auf Instagram und Co oder einer guten Fachlektüre fehlt mir die Motivation völlig. Normalerweise eine totale Leidenschaft von mir.


Für die kommenden Monate stehen so wundervolle Dinge an: Der 18. Geburtstag meines Kindes, ein Traumurlaub, meine Hochzeit, schöne Feierlichkeiten anlässlich runder Geburtstage, die Erfüllung eines lang ersehnten Traumes - mit dem Campingvan die nächsten Jahre Freiheit und Natur genießen. Dennoch fehlt mir an einigen Tagen einfach der Drive und die Leichtigkeit.


Die letzten Jahren waren für uns alle durchzogen von multiplen Krisen im Weltgeschehen. Es herrscht sehr viel Unbehagen und vor allem Unsicherheit. In mir schnürrt es sich zusammen, wenn ich in den Nachrichten das ganze Leid sehe - wie unbewusst und dilletantisch die Menschen in ihrem Leben unterwegs sind, wie "erwachsene" Männer sich wie kleine gekränkte Jungs aufführen und um jeden Preis versuchen, ihre inneren Wunden über das Machtstreben im Außen zu heilen. Ich könnte 🤢!


Aber auch privat hat sich bei mir in der Familie einiges verändert. Die Pflegebedürftigkeit meiner Mutter hat mir mental und organisatorisch die letzten 18 Monate einiges abverlangt. Ich wurde zur Mutter meiner Mutter. Auch eine schwere Erkankung eines sehr engen Familienmitgliedes stimmte mich extrem traurig.


Meine Rolle als Mutter verändert sich immer mehr. Das fast volljährige Kind ist so selbstständig geworden und braucht die Eltern immer weniger. Die Gespräche zwischen mir und meinem Kind schlagen eine neue Richtung ein. Immer wieder stelle ich fest, das dieser Mensch so richtig ist, wie es nur richtig sein kann. Dass es einen starken Charakter hat und mit viel Bewusstsein und Intuition bereits jetzt schon, in noch sehr jungen Jahren, auf dem Weg ist. Das erfüllt mich innerlich mit sehr viel Liebe und Dankbarkeit. Denn es gab Momente in meinem Leben, wo ich wirklich an meine Kompetenz als gute Mutter gezweifelt habe. Ich war nicht die klassische Mama, die nur für das Kind da war. Ich bin sehr frühzeitig aus Elternzeit zurück in den Job gestartet, Basteln war für mich ganz gruselig und Backen nicht so meins. Dafür war und bin ich eine bessere Köchin. :-)


Die Jahren während und nach meinem Burnout waren auch für mein Kind nicht leicht. Es kennt die Lasten meiner Herkunftsfamilie, die von psychischen und chronischen Erkankungen geprägt ist. Und ich hatte manchmal große Selbstzweifel, dass ich nicht gut genug für mein Kind da sein konnte, weil ich selbst mit mir und meiner Vergangenheit beschäftigt war.


Aber ich denke diese Ängste und Zweifel sind auch ein Stück weit normal. Jede Mutter hadert mit sich selbst. Es gibt halt keine Gebrauchsanweisung für diese wichtig und lebenserfüllende Rolle.


Nichtsdestotrotz, auch wenn die Verpflichtungen und Fürsorge gegenüber meinem Kind immer weniger werden, ist das Loslassen nicht ganz einfach. Es entstehen in mir neue Freiräume, die ich als Frau auch erstmal verarbeiten darf.


In Sachen Job habe ich mich in den letzten Monaten ebenfalls neu ausgerichtet. Ich arbeite nun wieder in einem Team - fernab von meinem kleinen ehemaligen Online-Business. Ich merkte, dass diese Online-Welt nichts mehr für mich ist. Ich brauche den direkten Austausch mit Menschen. Und ich konnte und wollte die alleinige Verantwortung nicht länger tragen, die ein Business einfach mit sich bringt. Auch wenn es nur ein kleines Business war, gepaart mit den privaten Herausforderungen, wurde es mir einfach zu viel. Mein Körper und Psyche rebellierten. Also musste ich die Reißleine ziehen, denn ich wollte diesen ganz Mist in der Tiefe nicht noch ein weiteres Mal erleben. Es war eine gute und lehrreiche Zeit, aber sie zeigte mir zum wiederholten Male ganz klar auf, wo meine Grenzen sind.


Nun arbeite ich einem kleinen feinen Team, wohnortnah, wo ich Aufgabenfelder ohne hohen Erfolgsdruck in einem flexiblen kleinen zeitlichen Rahmen erledigen kann.

Diese Umstellung benötigte auch Zeit. Ich kam aus meiner Bubble in die freie Wildbahn zurück, mit unterschiedlichen Charakteren, Sichtweisen und Bedürfnissen. Ich hatte sehr viel Respekt davor, ob ich das schaffen werde, denn die Art der Arbeit jetzt hat kleinere Parallelen zu meiner ursprünglichen Berufung. Genau dort, wo ich damals an einem Burnout erkrankte. Also war der Einstieg für mich zu Beginn mit Angst behaftet, es vielleicht nicht schaffen zu können.


Ziehe ich an dieser Stelle nun aber Bilanz, sind die äußeren Rahmenbedingungen optimal für meine Lebenssituation. Ich habe mit allen Dingen, die in den letzten Jahren passiert sind, wieder ein Lebensrhythmus gefunden.


Aber zeitweise wabbert es innerlich in mir. Und wie ich oben bereits beschrieben habe, zeigen sich Symptome aus Zeiten meines Burnouts oder verstärken sich Dinge aktuell, die latent zu mir gehören wie beispielsweise die Schwermütigkeit und Angst.

Leider ist dies eine Phänomen vieler Frauen, wenn sie in die Wechseljahre kommen bzw. wenn sich ihr Hormonhaushalt aus verschiedenen Gründen ändert oder der Körper viel Cortisol bildet aufgrund von chronischem Stress.


Also fühle ich mich zeitweise zurückversetzt in alte Zeiten. Und hinzu kommen diese unerklärlichen körperlichen Symptome.

Zu Beginn habe ich es natürlich mit pflanzlichen Mitteln probiert. Aber irgendwann bekam ich Angst nochmals in eine schwere Depression zu verfallen. Und ganz ehrlich, nochmal so eine Zeit, wo es mir viele Monate sehr schlecht ging, wollte ich nicht noch mal erleben.

Somit beschloss ich im Tandem mit meiner Neurologin und Frauenärztin mich anders auf dem Weg zu machen. Ich begab mich in einer Verhaltenstherapie, um meine Panikattacken und mein Seelenleben wieder in den Einklang zu bekommen. Denn meine bisherigen Tools griffen nicht mehr. Und ich entschied mich für eine Hormonersatztherapie (HET) auf biointischer Basis.


Ich höre schon das leise Aufstöhnen einiger Frauenstimmen hier. Ja, für viele ist die HET immer noch sehr umschritten. Viele Frauen sind der Meinung, dass haben die Mütter und Großmütter vor uns auch ohne geschafft. Natürlich habe ich mich vorab auch darüber informiert, welche Lebensmittel und Lebensweisen dazu beitragen können, ohne Hormone durch die Wechseljahre zu gehen. Aber der Weg dadurch ist so individuell. Jede Frau erlebt die Wechseljahr anders. Und meine Erkenntnis aus meinem eigenen Burnout-Prozess und in der Zeit, wo ich Frauen als Coachin in ihrer Stressbewältigung begleitet habe, war, dass jeder Weg sehr individuell ist. Nicht jede Maßnahme oder jedes Angebot ist für alle passend. Wir hoffen natürlich, dass es eine ONE-SIZE-ALL-FIT-Lösung gibt. Aber nein, diese gibt es nicht. Wir dürfen uns erforschen, ausprobieren und dann selbstbestimmt den eigenen Weg gehen. Es gibt hier kein Richtig oder Falsch. Und wir müssen endlich verstehen lernen, dass wir nicht unsere Mutter oder Großmutter sind. Nur weil sie vielleicht diese Möglichkeiten nicht hatten oder sich aus Überzeugung dagegen entschieden haben, darf ich mich heute anders entscheiden. Ich darf meinen eigenen Weg gehen.


Und ich für mich werde wieder einen Mix aus allen Möglichkeiten wählen. So wie ich es zu Zeiten meines Burnouts getan habe. Ich kombiniere die Schulmedizin mit der Komplimentärmedizin. Ich schließe nicht von vornherein Dinge aus oder quäle mich durch etwas hindurch, nur weil das die Mehrheit so macht. Ich möchte meinen Weg mit Leichtigkeit und Freude gehen können.


Nach vielen Jahren der Selbstreflexion und des Probierens, weiß ich ja, was mir gut tut und was nicht. Aber ich bin wieder an einem Punkt in meinem Leben angelangt, wo sich einiges gerade neu sortiert - wo Dinge wegfallen und Neues hinzukommt. Wo mein Körper mich zwingt, wieder stärker mit ihm zu interagieren und vielleicht eine neue Freundschaft mit ihm zu schließen, weil er sich gerade verändert. Auch meine Seele bringt mich jetzt an Baustellen, die genau jetzt bearbeitet und bewältigt werden wollen, weil vorher noch nicht der richtige Zeitpunkt dafür da war. Der aktuelle Prozess wird mich wieder ein Stück mehr hin zu meiner Identität und meinem Naturell führen. Denn ich selbst merke, wie meine Prioritäten sich verschieben, wie ich Beziehungen auf den Prüfstand stelle, wo ich noch häufiger klares "Nein" äußere und mich nicht füge, nur weil es vorher immer so bequem war.


Ich arbeite mental daran, dass ich frei und gesund leben darf, auch wenn der überwiegend Teil meiner Herkunftsfamilie leider ein anderes Schicksal erlebte. Ich ordne mich diesem Familiensystem mit vielen Erkrankungen nicht weiter unter. Ich grenze mich ab, wohlwissend, dass ich verantwortlich dafür bin und auch etwas dafür tun muss.

Erst vor kurzem hatte ich ein Gespräch dazu mit einer Person, die sagte, nur weil ihr ein starker Vater als Kind fehlte, sind die Dinge so gelaufen, wie sie gelaufen sind. In diesem Momente sagte ich "Stopp!" Ja, es ist mit Sicherheit kein einfaches Unterfangen gewesen, aber ab dem Zeitpunkt des Erwachsen sein tragen wir für uns ganz allein die Verantwortung. Wir haben es selbst in der Hand, wie wir unsere Kindheit sehen und was wir aus ihr machen. Keiner von uns hat die optimalen Startbedingungen - jeder hat sein "Ach" unter dem Dach. Es liegt an jedem selbst, was er aus seinen Leben macht und wie er Herausforderungen für sich meistert. Sich zurücklehnen und in der Opferhaltung verharren ist eine ganz schlechte Wahl.


Also, gehe ich heute - eine Woche nach dem ich begonnen habe diesen Beitrag zu schreiben, wieder mit etwas mehr Elan und Klarheit durch die Gassen. Vielleicht half es mir auch, diese Worte einfach mal runterzuschreiben. Mittlerweile gab es auch wieder Tage mit sehr viel Sonnenschein.


In Deiner Tiefe liegt Deine Schwere

Ja, es gibt auch diese Momente bei mir, wo ich mich fallen lasse und in den Rückzug gehe. Wo ich trauere und sehr still bin. Vor kurzem hatte ich diesen tollen Satz gelesen:

"In Deiner Schwere liegt auch Deine Tiefe!"

Dieser Satz hat mich sehr berührt, denn die Schwermütigkeit ist wie gesagt ein Anteil von mir, der sich immer wieder zeigt. Zwar nervt es mich im ersten Moment, aber ich weiß, dass ich mit einem neuen Wissen und Bewusstsein wieder an die Oberfläche zurückkehren.


So wie auch mit meiner aktuelle Transformation. Ich weiß noch nicht genau, wo und wie ich da rauskomme. Es wird sich was ändern, ja, aber ich lass mich noch überraschen. Ich versuche alles daran zu setzen, gut auf mich zu achten und an mich zu glauben. Denn ein paar Erfahrungswerte liegen ja hinter mir. Aber Veränderungen gestalten sich immer anders, als wie man denkt.


Natürlich fragst Du Dich, was Du aus diesem Beitrag für Dich mitnehmen kannst. Ich gebe Dir ein paar Inspirationen mit:


  • Gib niemals auf! Nur weil Du in der Deiner Kindheit keine optimalen Startbedingungen hattest oder einiges in die Schieflage geraten war, muss es nicht Dein Schicksal als erwachsener Mensch bedeuten.

  • Du bist nicht Deine Mutter oder Dein Vater! Du bist und hast immer die Wahl, die Dinge anders zu gestalten und auch andere Wege zu gehen, wie sie es getan haben. Sprenge das System.

  • Für unsere Rollen im Leben gibt es keine Gebrauchsanweisungen. Es ist normal Dich als Mutter z.B. in Frage zu stellen, gerade dann, wenn die Beziehung zum Kind nicht optimal läuft oder es Herausforderungen gibt.

  • Für Deine Gesundheit musst Du aktiv etwas tun. Sie kommt nicht von alleine. Es ist manchmal harte Arbeit.

  • Jeder Heilungs- oder Bewältigungsweg ist individuell. Vergleiche Dich nicht mit anderen und quäle Dich nicht durch etwas hindurch, was einfach nicht zu Dir passt.

  • Löse Dich von den Meinungen der anderen. Mach selbst die Erfahrung und informiere Dich stets gut.

  • Erlaube Dir zu weinen und trauern. Es nimmt Dir Druck und gibt Dir die Möglichkeit loszulassen.

  • Wechseljahre sind nicht ohne und treffen jede Frau. Vielleicht in unterschiedlichen Ausmaßen. Aber es ist eine Zeit, wo sehr viel los ist - körperlich als emotional.

  • Achte gut in Sachen Erährung, Bewegung und Stressbewältigung. Gerade in dieser besonderen Zeit nimmt unsere Stressresistenz und Belastungsfähigkeit extrem ab.

  • Jede Veränderung im Leben braucht seine Zeit. Nimm sie Dir bitte. Und verurteile Dich dafür nicht, wenn Du länger brauchst als andere.

  • In Deiner Schwere liegt Deine Tiefe. Nutze schwermütige Phasen, um Dich mit Dir zu verbinden und zu entdecken, wer Du wirklich bist und was Du gerade brauchst.

  • Über eine dichten Wolkendecke verbirgt sich immer ein blauer Himmel. Nur weil Du ihn gerade nicht sehen kannst, ist er dennoch da!

  • Mach Dich bitte über Hitzewallungen, Bauchfett und Co. nicht lustig, denn es könnte Dich irgendwann genauso treffen. :-)

  • Lebensabschnitte können sich wie eine Transformation anfühlen. Nutze diese Energie um Altes loszulassen und Neues zu kreieren.

  • Konsumiere Nachrichten gut dosiert.

  • Hole Dir kompetente Hilfe, wenn Du nicht weiterkommst. Du musst nichts mit Dir alleine ausmachen.

  • Suche immer nach Alternativen, wenn etwas nicht so funktioniert wie gedacht.

  • Geh durch Deine Angst. Du wirst gestärkt aus ihr hervorgehen!

  • Schaue erfüllt und voller Dankbarkeit auf die Zeit mit Deinem Kind und erfreue Dich daran, wenn es Flügel bekommt. Nutze die neuen Freiräume wieder mehr für Dich und setze Deine Träume um.


Meine Liebe, ich wünsche Dir von Herzen, dass Du in diesem Beitrag ein Wort, ein Satz oder ein Gefühl als Inspiration für Dich mitnehmen kannst. Es muss nicht immer alles für Dich stimmig sein oder mit Dir resonieren. Manchmal sind es einfach nur die kleinen Dinge, die in Dir etwas Größeres auslösen können.


Pass gut auf Dich auf.

Herzlichst, Deine Nicole



Fotocredits: Julia Sulzbach





 


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